Zurück zu Routinen
- FRAUENBARTH
- 15. Okt. 2024
- 10 Min. Lesezeit
8.00 Uhr
Der Wecker klingelt. Ich rolle zu meinem Freund rüber und murmle: "Kommen die Mädels jetzt, oder nicht?"
"Weiß nicht.", nuschelt er zurück, schaltet den Wecker auf Schlummern und checkt meine Nachrichten. "Bisher nicht."
"Okay."
Es ist Dienstag. Ich gehe davon aus, sie kommen. Da ist nämlich Bürotag von ihrem Menschen und die Hundedamen verbringen ihre Zeit dann bei uns. Ich kenne sie jetzt seit elfeinhalb Monaten und sie haben mir gerade in der Phase der größten Schmerzen viel Kraft und Trost gespendet.
Bevor ich in den Tag starte, mache ich ein paar Dehnungsübungen, damit ich vielleicht irgendwann meine Arme auch wieder über meinen Kopf heben oder in die Hocke gehen kann.
Ich stehe auf, frühstücke eine Kleinigkeit, richte die Hundeplätze her und bringe Basti eine Wärmflasche für seinen Rücken. Danach bereite ich ihm ein Frühstück zu, falls er demnächst aufstehen kann und ziehe mich Gassifertig an. Vielleicht ist langsam der Moment, zu den alten Routinen zurückzukehren. Erstmal Gassi, wenn sie ankommen und dann gemeinsam in den Tag starten. Die letzten drei Wochen sahen eher so aus, dass sie ankamen und wir alle vier noch zwei oder drei Stunden geschlafen haben. Vielleicht kommen sie aber auch nicht, dann bin ich wenigstens schon mal wach und hab mich an mein Vorhaben gehalten.
08.21 Uhr
"Hey Jana, wir sind um viertel vor da." Die Sprachnachricht überrascht mich nicht. Dienstag und Donnerstag ist Mädelstag. Oder auch nicht. Das ist halt so. Je nachdem wie es bei uns aussieht oder in ihrem Leben gerade.
Ich stelle Basti sein Frühstück auf den Schreibtisch, sammle ein paar Socken drunter raus und gieße den traurigen Rest der Pflanzen, der bis zu diesem Zeitpunkt überlebt hat. Wir haben Anfang August einige Kräuter, Salate und Tomaten angesät. Wohl nicht der beste Zeitpunkt und wir haben auch keinen sonderlich grünen Daumen.
Meine beste Freundin hat einen Gärtner als Mann. Wir werden dem Projekt Indoorgardening eine neue Chance geben, sie diesmal aber am Anfang fragen, was zu tun ist. Ich glaube, ich habe mit Pflanzen dasselbe Problem wie meine Mum. Entweder ich bringe ihnen Wüste oder Flut.
08.45 Uhr
Ich stehe an der Kisseleffstraße und sehe das Wohnmobil hochfahren. Das Auto scheint immer noch kaputt zu sein. Nochmal ein Grund mehr, froh darüber zu sein, erst gar keins mehr zu haben. Unser letztes Auto hat Ende 2022 semispektakulär sein Ableben kurz nach der Autobahnabfahrt verkündet und bevor wir uns ein neues gekauft haben, haben wir überlegt, ob wir denn wirklich eins brauchen. So wie sich unser Leben entwickelt hat, können wir gut drauf verzichten und sparen so einen Haufen Zeit, Geld und Nerven. Meistens.
"Auto noch nicht repariert?", frage ich, nachdem ich die Leinen irgendwie sortiert hab. "Ne, und ist ja jetzt auch die beste Zeit mit den Werkstätten. Reifenwechselsaison. Ganz toll."
Wie schon erwähnt, wir sparen uns einen Haufen Nerven und wenigstens fällt ein ganzer Handwerkssektor weg, auf den wir angewiesen wären. Ein großer Bonus angesichts der heutigen Verfügbarkeit.
08.50 Uhr
Dudu geht fröhlich voran durch den Park, während die Granddame elegant neben mir herflaniert. Die Zwei sind so unterschiedlich und könnten doch kein besseres Team sein. Mit der Kleinen war ich von Anfang an richtig dicke, die Große taut erst die letzten Wochen auf. Sie ist sehr speziell und der untypischste Hund, den ich kenne.
9.55 Uhr
Wir kommen nach Hause und ich verschwinde mit der großen erstmal im Bad. Sie hat schönes langes Fell, aber das benötigt halt auch ein bisschen pflege. Deswegen ist Dienstags eigentlich unser Badetag. Ohne Schampoo und nur zum entwirren und Staub ausspülen und sich wie eine Lady fühlen versteht sich.
Die Hunde frühstücken und ich gönne mir auch noch eine Kleinigkeit. Die Nacht war irgendwie anstrengend. Basti hat uns eine Meditation zum luziden Träumen rausgesucht, was eigentlich ganz cool war, nachts dann aber doch irgendwie zwischendrin gruslig wurde als eine vernebelte Frauenstimme die Stille mit ihrem "Dein Traum ist luzid" unterbricht. Gestern Abend habe ich wieder eine Schmerztablette nehmen müssen und hatte eigentlich gehofft, damit heute ein wenig agiler aufstehen zu können, doch mein unterer Rücken ist da anderer Ansicht. Ein Blick auf meinen schlafenden Freund verrät mir, dass es ihm heute definitiv nicht besser als gestern geht und ich lege mich nochmal zu ihm. Dudu kommt mit und schmiegt sich an seine Brust, darauf bedacht, ihn nicht zu wecken. Ich bin so stolz auf sie. Sie wird richtig reif und beherrscht. Vor ein paar Monaten sahen ihre Begrüßungen noch anders aus: in die Wohnung rennen und ohne Rücksicht auf Verluste draufspringen. Egal, was er grad macht. Gut, dass sie klein ist.
Ich mache nochmal ein paar Dehnübungen bis mich die Trauer einholt und der Schlaf nochmal fortträgt.
11.00 Uhr
Der Wecker klingelt und ich spüre Dudus angenehme Wärme im Rücken. Unglaublich wie schmerzlindern so ein Hund sein kann. Ich drücke auf Schlummern und döse nochmal ein.
11.10 Uhr
Basti bewegt sich zum ersten Mal und Dudu ist völlig aus de Häuschen. Endlich kann sie ihn überschwänglich begrüßen und mit ihrer Liebe überschütten.
"Kein Training heute.", höre ich unter dem Hundefell heraus. "Hab ich mir schon gedacht."
Ist ja nicht so, als würden wir auf die absolute Schmerzfreiheit warten, eher auf die Tage, an denen einigermaßen was möglich ist.
Die Große kommt und legt sich zu mir, damit ich sie streicheln darf. Eine besondere Ehre, denn bis vor kurzem hat sie lieber noch das Zimmer gewechselt, wenn einer von uns reinkam. Nicht, dass sie sonderlich ängstlich wäre. Sie legt nur einfach keinen sonderlichen Wert auf Kontakt und Nähe. Die meiste Zeit über...
Wir kuscheln mit den Hunden und Basti wärmt und massiert Dudus Rücken, der wie unsere auch Faxen zu machen scheint. Bei der Länge auch kein Wunder. Um ehrlich zu sein, sieht sie aus, als hätte man ihre Beine einfach bei der Hälfte abgesägt. Ein mittelgroßer Hund mit normalen Beinen in Miniaturformat. Sie ist einfach zauberhaft. Leider gehen so außergewöhnliche Körpertypen halt auch oft mit früheinsetzenden Problematiken einher. Bisher gibt es keine Diagnose, aber wir sehen zwischendurch einfach, dass es manchmal zwickt.
12.30 Uhr
Wir stehen auf und gehen ins Bad. Heute geht es ihm noch schlechter als gestern. Ich fühle mich wieder ganz okay. Die Ruhe heute morgen und der warme Hund am Rücken haben gut getan und ich fühle mich sowohl vom Kopf als vom Energiestatus okay.
Wir frühstücken, ich beantworte E-Mails und bestätige einen Termin für Morgen. Es geht um ein zukünftiges Coop-Projekt mit einem lokalen Partner zu unserem ersten gemeinsamen Buch, das im Sommer erschienen ist. Und alles was damit zu tun hat, läuft sehr schleppend. Aber das ist man ja als Schreiberling gewohnt. Brotlose Kunst. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, schneller wieder fit zu sein und Bastis Rückenschmerzen nahmen erst im Sommer so stark zu, dass an ein Weiterarbeiten nicht zu denken war. Und obwohl wir lange darauf gewartet haben, dass was vorwärts geht, geht's halt wie immer jetzt doch zu schnell. Nicht, dass wir nicht vorbereitet wären oder uns nicht freuen würden. Es ist eher die Sache mit dem Aufstehen und dem Sitzen.
Danach veröffentliche ich das Onlineportal auf der Website zum Buch und bin gespannt, wann die ersten Leser es erreichen. Vielleicht sind wir mit unserem Vorhaben ein unterstützendes Büchlein für unsere Klienten zu schreiben, ein bisschen übers Ziel hinausgeschossen und aus den ursprünglich 80 Seiten wurde ein Monstrum an Text- und Bilddateien, das sich online anschließt, aber bisher haben die Leser noch Schwierigkeiten ihren Weg ins Netz zu finden. Woran das liegt, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Vielleicht war die Idee nicht passend oder die Passwörter sind nicht einleuchtend oder man wechselt einfach nicht gern vom Print auf ne Website. Oder es ist einfach noch nicht die richtige Zeit.
Ich blockiere meine Termine für den Rest des Jahres, weil es unwahrscheinlich ist, dass ich in den nächsten paar Wochen schon wieder wirklich starten kann. Ich habe gestern wieder gemerkt, dass es noch einiges zum Aufarbeiten gibt und sehe auch heute wieder, dass mein Körper einfach noch Zeit braucht, um sich wieder zu stabilisieren. Dabei ist es gar nicht unbedingt der operierte Bandscheibenvorfall, der mir immer noch Probleme macht, sondern mehr die Steißbeinnerven und die Verkürzungen, die über die lange Liegezeit entstanden sind. Und die höherliegenden Schäden, das nach wie vor leicht schiefe Becken und der viel zu hohe Muskeltonus, der auch mit Relaxantien nicht runterzubringen ist.
So gerne ich mich wieder in alle meine Projekte und Ideen stürzen würde und einfach wieder sagen: Scheiß drauf, ich starte einfach wieder, so genau weiß ich auch, dass das maximal für sechs Monate gut gehen kann, bis ich erneut bewegungsunfähig im Bett liege. Und da habe ich ehrlich gesagt gar keinen Bock mehr drauf.
Zwischendurch esse ich eine Kleinigkeit und beginne diesen Beitrag zu tippen.
14.50 Uhr
Die Große kommt aus dem Schlafzimmer, stellt sich neben meinen Bürostuhl und legt die Pfote auf die Lehne. "Magst du raus, Schatz?" Sie rollt sich vor mir auf dem Boden und ich folge der Aufforderung und knuddle sie kurz. "Ja, dann gehen wir schnell.", sage ich an sie gewandt und lauter zu Basti: "Wir sind schnell draußen."
"Warte, dann komm ich gleich mit zu meiner täglichen Gassirunde. Wenn ich jetzt nicht geh, schaff ich's heut sonst nicht mehr. Ich kann schon wieder kaum atmen."
Ich weiß leider nicht mehr, wie ich ihm helfen soll. Die Termine bei der Physiotherapie haben die Symptome nur verschlimmert, der Neurochirurg kann nicht helfen und den Orthopädentermin hatten wir leider falsch im Kalender notiert und warten nun auf den nächsten freien.
Dudu entscheidet heute, wohin wir gehen. Sie hatte ziemlich schlechte Laune in der letzten Zeit und jetzt wo es langsam besser wird und wir unseren glücklichen Honigkuchenhund wieder erkennen können, fördern wir das natürlich und unterstützen ihre Selbstwirksamkeit. Sie versichert sich auch immer brav, ob es okay ist, dass wir da lang gehen, bevor sie an einer Kreuzung abbiegt und hört aufs Wort, sodass die Schleppleine in den seltensten Momenten auf Spannung ist. Sie führt uns durch den Park und zeigt uns eine neue kleine Runde durch den Wald. Auf dem Rückweg kommen wir am Lieblingsplatz der Großen vorbei, der Ausbuchtung am See. Gerade hatte ich noch einen schicken schwarzweißen Hund an der Leine, jetzt hängt da ein kleines Seeungeheuer über und über mit Entengrütze bedeckt am anderen Ende. Gut, dass wir heute schon duschen waren.
Raus aus dem See und rein in die Wiese. Ungefähr fünf Minuten im Dreck wälzen, nur um ganz sicher zu gehen, dass jetzt auch jede Stelle schön schmutzig ist.
16.00 Uhr
Zuhause angekommen ist die erste Amtshandlung des nassen Hundes, sich sein wohlverdientes Leckerlie abzuholen, nicht aufs Handtuch zu warten und sich quer auf unser Bett zu legen. Das darf auch nur sie.
Wird ohnehin mal wieder Zeit die Laken zu wechseln und so kriege ich heute Abend wenigstens gleich wieder eine Maschine voll.
Wir essen ein bisschen was und ich überlege, wonach mir gerade der Sinn steht. Ich würde gerne noch ein paar Blogbeiträge für die Ernährungsberatungshomepage schreiben. Drei Themen habe ich mir schon ausgewählt, ich brauche nur noch den richtigen Flow.
Auch die Hundekolumne für 2025 könnte ich schon vorbereiten. Es sind insgesamt nur 6 Artikel und die möchte ich bis Ende des Jahres geschrieben haben, damit ich mich nächstes Jahr, sobald ich mich fit genug fühle, einfach auf die praktische Arbeit konzentrieren kann und das ganze Hintergrundzeugs schon läuft. Langfristiges Stressmanagement sozusagen.
Ich habe aber auch noch zwei Zeichnungen, die ich fertig machen könnte oder die Idee für das Kinderbuch für die Tochter meiner besten Freundin. Unsere Hausarztpraxis muss ich auch noch irgendwie erreichen. Damit fange ich an. Vergeblich. Die Praxis ist vom 14. bis zum 18.10. geschlossen. Ein Zettel an der Tür hätte auch geholfen, aber gut. Ich hätte auch gestern schon anrufen können.
16.49 Uhr
Ich entscheide mich fürs Zeichnen. Ich stelle die Staffelei auf und bessere die Fehler aus, die mir im Laufe der Woche eingefallen sind. Bin noch nicht zufrieden, aber ich weiß auch nicht, warum ich unbedingt Realismus zeichnen muss, wenn er mir so überhaupt nicht liegen will. Ich lasse mich einfach mal drauf ein.
18.10 Uhr
Ich antworte auf die Nachfrage, ob die Hundemädels länger bleiben dürfen, mit einem Ja und freue mich, dass sie noch ein bisschen da sind. Die Große schleicht verträumt aus dem Schlafzimmer und meldet an, dass sie jetzt wieder getrocknet und bereit für neuen Schabernack ist. "Ja, wir können nochmal Spazieren gehen.", sage ich fröhlich und streichle ihr über den Kopf. "Wenn ihr noch kurz wartet bis ich hier fertig bin, gehe ich nochmal mit." Darüber freue ich mich natürlich noch mehr. Die Mädels führen ein paar Mal vor, wie schön sie Sitz und Platz machen können und stauben dafür ihre wohlverdienten Leckerlies ab, bevor sie sich wieder auf ihre Schlafplätze verziehen.
Ich mache in der Zwischenzeit noch ein bisschen mein Reha-Mobility-Programm. Ich fühle mich immer noch nicht super kräftig, aber heute geht es mir schon wieder ein bisschen besser. Ich hoffe, das hält sich so.
18.45 Uhr
Zur eigentlichen Abholzeit der Mädels treten wir stattdessen einen Abendspaziergang im Park an und sind happy, dass wir alle gemeinsam draußen sein können. Die Hunde haben ihren Spaß und rennen fröhlich vor uns her, während wir wie jeden Tag die Schönheit des Kurparks bewundern.
20.00 Uhr
Beim Nachhausekommen haben wir unseren neuen Nachbarn kennengelernt und zur Begrüßung erstmal angebellt. Ist immer ein guter Start. Ist ein junger Kerl. Er hat's mit Fassung genommen.
Ich beschließe, mit dem nächsten Kolumnentext zu beginnen und gönne mir eine Tasse Kakao. Oder zwei.
20.29 Uhr
Habe den ersten Abschnitt fertig. Ist länger geworden als gedacht. In der Kolumne möchte ich vorwiegend schöne Geschichten erzählen, auch wenn das schwer ist und es leider gar nicht so viele davon gibt, wie ich gerne schreiben würde. Das nächste Jahr möchte ich allerdings mit einem Sammelsurium an Undingen einleiten. Als Mahnung sozusagen. Sehe leider viel zu oft, wie die Schuld beim Tier gesucht wird, wenn doch eigentlich der Mensch das Problem ist.
Jetzt ist es aber erstmal nochmal an der Zeit, eine Kleinigkeit zu essen und dann ein bisschen zu Angeln, bis die Hunde abgeholt werden. In World of Warcraft - versteht sich. Das Angeln - versteht sich.
21.31 Uhr
"Wir sollten mal noch was essen.", stellt mein Freund fest. "Ja, hast recht. Ich spring noch schnell zu Rewe und hol bissl TK-Gemüse."
Er sagt zwar, ich brauch nicht noch extra losgehen, aber wir einigen uns darauf, dass es schon Sinn macht, wieder wie Erwachsene statt Fünfjährige. Ich setze das Nudelwasser auf bevor ich losgehe und besorge diesmal auch wirklich nur die eine Sache, die ich brauche, anstatt mit einem Arm voller unnützer, aber leckerer Sachen aus dem Laden zu laufen.
Als ich nach Hause komme, sind die Nudeln schon fertig gekocht und abgegossen. Dudu schwänzelt in der Küche fröhlich um Bastis Beine herum und hofft drauf, dass eine Nudel auf Abwege gerät.
22.00 Uhr
Wir essen zusammen. Pasta mit italienischem Gemüse und Tofu in Tomatensoße. Auf jeden Fall besser als eine Schüssel Nudeln mit Fertigbratensoße.
22.10 Uhr
Die Mädels werden abgeholt und mein Herz weint, als ich sagen muss, dass sie am Donnerstag nicht kommen können, weil wir spontane Gäste bekommen und es sonst zu eng wird. Dafür kommen sie nächste Woche spätestens am Mittwoch wieder.
22.30 Uhr
"Morgen um elf den Termin schaffen wir, oder?"
"Klar."
Ich freu mich echt drauf, denn ich brauch wirklich mal wieder wenigstens so ein kleines Erfolgserlebnis. Jemanden der sagt: Ja, die Idee finde ich klasse, lass uns was draus machen. Seit ich mit meinem kaputten Rücken an mein Bettchen gefesselt war, gab's sowas logischerweise nicht mehr und langsam geht mir die Motivation flöten ...
Ich liebe was ich tue und darum geht's letztendlich, aber auf Dauer würde ich mich auch gerne wieder in den arbeitenden Teil der Gesellschaft einfügen. Ich muss nur noch eine Lösung finden, die auch funktioniert und dieser Termin könnte zumindest der Schlüssel zum ersten Törchen sein. Ein Lichtblick.
Wir gehen zusammen noch einen Mythic Dungeon auf Stufe 3 und schließen erfolgreich ab. Mein erster Dungeon auf dieser Stufe und ich bin nur zwei mal gestorben. Ein bisschen stolz bin ich schon, weil World of Warcraft viel schwerer und komplexer ist, als man sich als Nicht-Gamer so vorstellt.
01.00
Wir gehen früher ins Bett, um für den nächsten Tag fit zu sein.
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