Verzug

Bisschen im Verzug mit den Blogbeitragen, die hol ich nach, denn seit Montag, dem Tag, an dem ich ein Buch geschrieben hab, ist ja schon wieder einiges passiert, über das ich schreiben kann - ob es sich lohnt oder nicht, lasse ich mal euch, meinen Lesern, überlassen und wie viel Stoff aus so langweiligen Tagen, an denen nicht viel geplant ist und eigentlich auch gar nichts passiert außer die gewohnte nächtliche Ruhestörung und nervige Vertreteranrufe: Brückentage ist jetzt fertig und wird digital an den Verlag übertragen. D.h. in zwei oder drei Wochen gibt es schon die ersten Frauenbarths! Ich freu mich drauf, was draus geworden ist, auch wenn's hart war, es zu schreiben. Es war an der Zeit. Es ist mehr als ein Bekenntnis: Es ist mein Leben. Was ist Brückentage?

Ein Buch zwischen Zusammenbruch und Wiederaufbau. Zwischen Alltagswahnsinn und stillem Glück. Zwischen Hund, Herz, Behörden und Verlust. Brückentage ist kein Roman. Es ist ein Protokoll – roh, poetisch, wütend, verletzlich, zärtlich. Ein offenes Tagebuch für alle, die mehr fühlen als filtern. Für Menschen, die wissen, wie es ist, zwischen den Systemen zu leben. Für die, die lachen, obwohl sie weinen könnten. Und für alle, die sich schon mal gefragt haben, ob sie noch ganz richtig sind – oder endlich genau richtig.