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Echt. Chaotisch. Herzlich.

Schön, dass du hier bist! Hier teile ich ehrliche Einblicke aus meinem Leben als tierische Begleiterin, ehemalige Gastro-Tollpatschin und Einzelhändlerin. Es geht nicht um perfekte Karrieren, sondern um echte Geschichten, chaotische Erlebnisse und wie ich mit den Herausforderungen des Alltags umgehe – mal humorvoll, mal herzlich.

Für alle, die flexibles Arbeiten und den Mix aus Spaß und Chaos lieben, bist du hier genau richtig. Bleib dran, wenn du zwischen den kleinen Alltagskatastrophen etwas zum Schmunzeln oder Nachdenken fidest!

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Alltag

9.00 Uhr

Der Wecker klingelt. Ich drücke auf Schlummern und checke meine Nachrichten. Alles ruhig. Mama hat ihre gewohnte Guten-Morgen-Nachricht versendet, ich kann noch weiterschlafen.


9.20 Uhr.

Der Wecker klingelt. Ich drücke auf Schlummern und checke meine Nachrichten. "Hey, wir kommen eine Stunde später, okay?"

"Klar!"

Cool, weiterschlafen. Aber auf der anderen Seite... Ach was soll's. Ich steh auf und mach noch das bisschen an Haushalt, was anfällt, wenn man am Vorabend nebenbei zusammengeräumt hat. Wäsche abhängen, Staubi nochmal losschicken, bevor man die frisch gewaschenen Hundedecken wieder hinlegt, ect.


Hab schon die ersten Absagen bezüglich Dropshipping bekommen, aber das ist okay. Gehört dazu. Immerhin eine Antwort und das ist schon mal mehr, als man noch erwarten kann. Außerdem wird sich schon das Richtige finden.


10.45 Uhr

Ich nehme die Mädels entgegen und wir gehen zusammen hoch. Sie begrüßen Basti und der schafft es auch auf die Beine. Wir gehen kurz duschen und dann will ich eigentlich anfangen, Videos für den Ernährungskurs zu machen, aber die Hunde möchten Basti unbedingt begleiten und ich gebe mich geschlagen. "Okay, Mädels. Aber dann laufen wir auch gleich eine Runde, ja?"

Basti läuft mit und wir holen uns unterwegs schnell Proviant bei Hit. Waren schon lang nicht mehr Richtung Gonzenheim unten, aber Dudu scheint irgendwie Bock auf die Strecke zu haben und es bietet sich eh an, weil wir uns dann einfach an der Kreuzung trennen und ich mit den Mädels direkt zurück nach Hause kann, ohne großartig über die Straße zu müssen.


Ich laufe gerade mit den Hunden übern Rathausplatz da klingelt mein Handy. "Hey Bebi, hast du meine Schuhe aus meinem Sackerl genommen?"

"Hä? Ne, ich hab nichts raus."

"F*ck, dann hab ich die letztes Mal doch stehen lassen."

"Soll ich dir andere bringen? Hab die grauen neulich erst geputzt und sie sind wieder trocken."

"Ja, wenn du Bock hast, gern."

"Ja also... Bock wäre jetzt fei scho bissi übertrieben... aber ich mach's trotzdem gern. Sind gleich wieder da."


"Na Mädels, so ein Glück, wir gehen noch länger durch Bad Homburg wandern." Es ist ein ausgesprochen warmer Tag. Die Sonne scheint und Dudu stolziert fröhlich voran, während die Granddame zwischendurch immer mal anhalten muss, um an der ein oder anderen Blume (oder der Duftnote eines anderen Hundes) zu schnüffeln.


Zuhause checke ich schnell die Mails, packe die Sportschuhe in meinen Gassibeutel und finde beim rausgehen, die Schuhe, die Basti eigentlich wollte. Ich schreib ihm, dass er sie nicht vergessen hat und ich auch nicht weiß, wie die da hinkommen und dass wir jetzt wieder losgehen.


Wir liefern die Schuhe ab und gehen wieder nach Hause. Die Mädels machen Mittagsschläfchen und ich mache die Videos für den Onlinekurs. Wird nur ein kurzes, kostengünstiges Programm, deswegen bin ich auch relativ schnell durch und kann noch anfangen, weiter zu üben, Frauenbarth einzusprechen.


Ich hab grad angefangen, da klopft es. Die Hunde schlafen weiter. Cool, wie gechillt sie inzwischen sind. Vor 'nem Jahr haben sie mir sogar noch angeschlagen, wenn in einer Serie irgendwo geklingelt oder gehupt wurde oder geklopft.


Ich eile zur Tür und Dudu steht auch mal auf, um nachzusehen. "Ich hatte mein Headset auf und hab trotzdem bessere Ohren als du. Denk mal drüber nach, Dudu.", lache ich und streichle ihr übers Köpfchen und öffne die Tür. Mein Traummann steht davor und ich geb' ihm einen Kuss. "Hey Bebi."

"Hey Bebi, wie war's?"

Wir quatschen kurz übers Training und dass das halt logischerweise nicht so läuft wie gewünscht, weil alles wehtut und er sich ziemlich schlapp fühlt. Neuigkeiten gibt's auch, aber die wussten wir gestern schon. Da hat er mal wieder ein "Du hattest von Anfang an recht.", bekommen, aber diesmal nicht von mir.

Dudu ist ganz glücklich, dass Basti wieder da ist und kuschelt sich gleich an seine Beine. Die Große schaut auch mal rüber, aber entscheidet sich dann fürs Weiterschlafen.


Die werden recht früh wieder geholt und ich mach von allem so ein bisschen, dass alles so nacheinander fertig werden kann.


"Morgen streich ich die Küche, Bebi. Ok? Ich weiß, du willst mir gern helfen, aber ich muss irgendwann anfangen, damit wir fertig werden können. Und wenn's dir besser geht, dann machen wir den Rest gemeinsam, ok?"

Er ist nicht begeistert von meinem Vorschlag und kontert mit einem: "Oder ich helf' dir einfach."

"Ja, du darfst mir mit den Schränken helfen. Alles andere schaffe ich allein. Alles gut, Bebi"


Wir würden ja viele Dinge gerne gemeinsam tun, aber leider lief es in letzter Zeit halt oft so, dass einer von uns unpässlich war.


Ich mache uns Reis mit schwarzen Bohnen - wird sogar ganz lecker und dazu gibt's noch ein bissl Salat von gestern.


19.00 Uhr

Basti ist im Raid und ich bearbeite die Videos für den Onlinekurs weiter. Ich hab noch keinen Plan, was und wie ich es tue also dauert alles seine Zeit.


Irgendwann sagt er: "Pancakes wären schon was Tolles."

"Oder Crêpes."

"Ja, wie letztes Mal. Aber genauso. Kriegst du das nochmal hin?"

"Schwer. Warte ich geh gleich los."

"Ich kann's auch machen, wenn du mir sagst, wie es geht."

"Das kann ich nicht, das ist Gefühlssache. Machen wir sie doch einfach zusammen."

"Deal."


Nach dem Raid spricht Basti noch schnell mit der Gildenleitung von der Truppe, die er vor ein paar Wochen gefunden hat, nachdem unser Projekt leider infiziert worden ist, gehen wir los und machen den Teig für die Crêpes. Es ist schon wieder relativ spät und seine Schmerzen setzen wieder stärker ein. Er legt sich rechtzeitig hin, kann das schlimmste abfangen und kommt bald zurück.


"Weißt, ist schön, dass wir uns vornehmen, die dann gemütlich zusammen beim Serie schauen noch zu essen, aber dann müssen wir aufhören, sie direkt zu fressen, wenn sie aus der Pfanne kommen.", mahnt Basti und steckt sich ein Stück in den Mund. "Ja, das stimmt.", mampfe ich zurück. Wir lassen es natürlich nicht, aber dafür sind wir satt und haben sogar zwei für später übrig. "Immerhin mit einem Teil Vollkorn."

"Immerhin."

"Und wir konnten die neue Milchalternative ausprobieren. Ich find die ganz gut. Zum Backen nehmen wir die vielleicht jetzt immer. Außerdem essen wir ja schon genug Soja, da schadet Ackerbohne auch mal nicht."

"Jap."

"Geht's besser?"

"Bissl."


Wir quatschen noch ein bisschen und so gegen halb drei schlummern wir dann langsam ein.



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