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Echt. Chaotisch. Herzlich.

Schön, dass du hier bist! Hier teile ich ehrliche Einblicke aus meinem Leben als tierische Begleiterin, ehemalige Gastro-Tollpatschin und Einzelhändlerin. Es geht nicht um perfekte Karrieren, sondern um echte Geschichten, chaotische Erlebnisse und wie ich mit den Herausforderungen des Alltags umgehe – mal humorvoll, mal herzlich.

Für alle, die flexibles Arbeiten und den Mix aus Spaß und Chaos lieben, bist du hier genau richtig. Bleib dran, wenn du zwischen den kleinen Alltagskatastrophen etwas zum Schmunzeln oder Nachdenken fidest!

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Sonnentag

9.00 Uhr

Der Wecker klingelt. Ich drücke auf Schlummern. Luca sabbert auf meinen Fuß und Basti wälzt sich neben mir vor sich hin.


"Alles Gute zum Geburtstag, Mama!"


9.05 Uhr

Ich stehe auf und gehe mit Luca Gassi, dann frühstückt er, ich fang schon mal ein bissl an Aufzuräumen und seh' dann mal, wie es meinem Freund geht. Nicht so toll. Hm. Ja, ich tu was ich kann und mach mal ein paar French Toasts, aber heute bitte pikant und nicht süß. Wir gehen duschen, ich verbinde meinen Fuß neu und freue mich drüber, dass die Wunde schon besser aussieht und nur noch an ein paar Stellen blutet.


Wir machen einen Dungeon und dann gehe ich nochmal kurz mit Luca raus. Basti braucht noch einen Moment und wir essen erstmal nochmal was.


15.00 Uhr

Wir brechen auf zu unserer Waldrunde. Wenn ich meinen Fuß richtig in den Schuh stopfe, kann ich ganz gut laufen und gestern bin ich ja auch fast auf zehn Kilometer gekommen, da wird das heute schon auch gehen.


16.30 Uhr

Wir sind wieder daheim und haben einen zufriedenen Labrador. Wir essen nochmal und zocken World of Warcraft. Ich schreibe irgendwann mal den Blogbeitrag vom Vortag, schau mir Hundeequipe an, das ich in den Onlineshop tun kann.


17.00 Uhr

Ich sehe meine Mama per Videocall und freue mich besonders, sie so strahlen zu sehen, weil sie heute Geburtstag hat und sie einen tollen Geburtstag verdient hat. So wie es aussieht hatte sie den bisher auch und viel lachen viel und plaudern ein Stündchen oder so und dann kommt auch schon wieder Besuch bei meiner Mama und wir verabschieden uns. Ich bin glücklich, sie so


19.00 Uhr

Basti hat plötzlich ziemlich starke Schmerzen in der Brustmuskulatur, also nur an einer Stelle und wir legen uns kurz hin. Ich bringe ihm eine Wärmflasche und wir lockern alles drum rum mit der Massagepistole. Wird nur bedingt besser, aber wir stehen das zusammen durch bis er wenigstens ein bissl wegdimmert.


20.00 Uhr

Ich stehe auf, mache bereite essen vor und fange mit dem Haushalt an. Eigentlich will ich nur kurz die Wäsche waschen und die Leinen, weil das einfach nach jedem Waldspaziergang gemacht gehört - eigentlich. Gestern hab ich die eine liegen lassen und das büße ich dafür heute. Wenn der Dreck einmal reingetrocknet ist, dauerts ewig bis er wieder rausgespült ist.

Nebenbei räum ich ein bisschen in unserer Bald-Küche um und überlege mir, wie ich final wirklich alles haben will. Ich habe tausende Ideen dazu, Millionen Lösungsansätze und Umsetzungsvorschläge - hatte ja viel Zeit. Und jetzt kann ich mich nicht so gut entscheiden, wie ich es dann halt wirklich will. Allein vom Stil her schon... Immerhin haben wir uns auf eine Wandfarbe geeinigt und die steht auch schon hier. Grün. Freundlich und offen, macht den kleinen Raum größer. Hoffe ich. Damit das auch gut wirkt, setzen wir ein paar dunkelbraune Akzente an die Vorsprünge und dazu würde in meinem Kopf jetzt halt viel passen... Ich könnte an die eine Wand einfach eine Komplettküche mit Hochschränken stellen, dann hätte ich Kühlschrank, Spülmaschine und Backofen auf Brusthöhe gut untergebracht und mit Glück könnte an der Tür zum Wohnzimmer dann noch ein kleines Spülbecken angebracht werden - vielleicht. Und dann würde die Arbeitsplatte an die Fensterseite kommen. Gut, das ist mehr oder minder fix.

Aber dann wird der Raum wie so ein komischer Schlauch und das stell ich mir sehr bedrückend vor und auch platzmäßig bescheuert. Bevor ich mich jetzt wieder im Aufschreiben meiner Ideen verliere: es dauert noch, bis alles so ist, wie ich es will, also beschließe ich, doch endlich meine Küchensachen auszupacken und die, die meine Mama mir extra eingepackt hat und ich freue mich riesig. Im Grunde ist gar nicht so viel nötig, um gut vegan und vegetarisch zu essen, wir sind halt einfach ein bisschen gehandicapt, wobei ich ja auf dem aufsteigenden Ast bin glücklicherweise, und zugebenermaßen oft auch einfach zu bequem.

Kein gutes Vorbild vor allem nicht im Hinblick meiner bald wieder ausgeführten Tätigkeit als Ernährungsberaterin. Und ich finde es einfach falsch, den Leuten was zu empfehlen, was man selbst nicht umsetzen kann oder gewillt ist (klar, jeder hat mal Durchhänger, das kann man ja auch offen kommunizieren und alles ist gut). Gehört ja irgendwie zum Leben, oder? Das Auf und Ab und das Beste draus machen. Meine süße Mama hat mir einen Nicer Dicer geschenkt und ich hab mich ja bisher geweigert den auszupacken, aber das ist voll dumm, weil er mein Leben einfach erleichtern würde. Aber manchmal ist das halt so - da ist man stur.


Ich packe aus, räume um, wasche, putze, hänge auf, weiche ein, rette Staubi, sauge hinterher, ect.


1.58 Uhr

"Zeit fürs Bett?"

"Ja, bin gleich fertig!" Ich stelle die letzten Teller zum Abtropfen ins Waschbecken und lege mich zu meinem Traummann.

Wir hören noch ein wenig Hörbuch, aktuell Game of Thrones, und versuchen zu schlafen.


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