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Echt. Chaotisch. Herzlich.

Schön, dass du hier bist! Hier teile ich ehrliche Einblicke aus meinem Leben als tierische Begleiterin, ehemalige Gastro-Tollpatschin und Einzelhändlerin. Es geht nicht um perfekte Karrieren, sondern um echte Geschichten, chaotische Erlebnisse und wie ich mit den Herausforderungen des Alltags umgehe – mal humorvoll, mal herzlich.

Für alle, die flexibles Arbeiten und den Mix aus Spaß und Chaos lieben, bist du hier genau richtig. Bleib dran, wenn du zwischen den kleinen Alltagskatastrophen etwas zum Schmunzeln oder Nachdenken fidest!

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Sorge

8.00 Uhr

Der Wecker klingelt. Ich drücke auf Schlummern.


8.05 Uhr

Der Wecker klingelt. Ich stehe auf und gehe mit Luca und Gucci kurz Gassi. Danach krieche ich zurück ins Bett und schlummere noch ein bisschen. Um neun stehen Basti und ich auf und gehen duschen. Danach gehen wir nochmal gemeinsam Gassi und ich fahre nach Oberursel zum Gassigehen. Ich will eine halbe Stunde früher da sein, damit ich rechtzeitig zurück bin, wenn Aqua kommt, aber die S-Bahn und der Hundezeitplan machen mir einen Strich durch die Rechnung. Ich bin also eine dreiviertel Stunde zu früh in Oberursel und beschließe, die Zeit einfach zu nutzen, um mir das Städtchen mal wieder anzuschauen. Heute Morgen war es saukalt und deswegen habe ich mich in Bastis Winterparka geworfen. Wenn ich so überarbeitet bin, ist mir eh dauernd kalt. Aber ich hatte weder mit 4 Zusatzkilometern gerechnet, noch mit dem plötzlich ausreißenden Himmel und der damit einhergehenden Temperatur.

Meine Laune ist schon besser als gestern, aber Basti sagte bevor ich gefahren bin trotzdem nochmal: "Bebi, ich mache mir ernsthafte Sorgen um dich. Bitte schalte einen Gang zurück."

Ich liebe ja, was ich tue und deswegen fällt es mir oft schwer, nein zu sagen. Außerdem haben wir ja ein Ziel auf das wir hinarbeiten. Das fordert halt manchmal Opfer. Aber er hat recht. Das Opfer darf kein weiteres Mal unsere Gesundheit sein, reicht so schon.


Die Waldrunde in Oberursel ist wie immer toll und der Hund hat großartige Laune. Ich erwische meinen Bus pünktlich, weil wir die letzten zwanzig Minuten unserer Runde immer in zehn schaffen (der Süße ist da Marke: Pferd - sobald es zum Stall zurückgeht voll Zug).


Ich bin um kurz nach zwei zuhause und bereit, Aqua entgegenzunehmen. Solange setze ich mich noch an den PC und arbeite ein bisschen. Aqua kommt ein bisschen später und dementsprechend habe ich auch ein bissl mehr Arbeitszeit als geplant. Als sie da ist, kuschel ich mich nochmal mit den Hunden hin und Basti geht fürs Wochenende einkaufen.


Abends machen wir gemeinsam beim Raid mit und ich liefere eine ganz peinliche Leistung ab, aber die Jungs loben mich trotzdem, weil ich offenbar sichtbare Fortschritte gemacht habe. Trotzdem bin ich deutlich die schlechteste auf dieser Stufe und ich komme mir dumm vor, für etwas gelobt zu werden, bei dem ich so grandios versagt habe, aber ich weiß, dass sie es nett meinen. Und schließlich rede ich ja sowieso mit niemanden (irgendwann schon, wenn ich mein Drama mit mir und Menschen überwunden haben werde) und letztendlich ist es auch ihr Problem, weil sie gefragt haben, ob ich mitkomme und sie vorher schon wussten, dass ich noch nichts reißen werde.


Nach dem Raid zocken Basti und ich noch ein bisschen gemeinsam, wir gehen nochmal Gassi und dann schlafen.


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