Waldrunde
- FRAUENBARTH
- 15. Jan.
- 2 Min. Lesezeit
9.00 Uhr
Der Wecker klingelt. Ich drücke auf Schlummern. Manchmal muss ich dabei an einen unserer münchner Jungs, mit dem wir mal einen längeren Exkurs über die Sinnhaftig- und Sinnlosigkeit von Schlummertasten hatten. Könnte jetzt schon wieder voll zweideutig sein, aber eigentlich ging's eher darum, dass man sich ja morgens schon mit Versagen settet, wenn man den Wecker immer weiter drückt. Ich schlafe wieder ein.
9.05 Uhr
Ich stehe auf und gehe mit Helene Gassi. Basti sieht nicht so aus, als würde er sich gut bewegen können und als der Hund und ich wieder zuhause sind, ist auch schon klar, dass das Training für ihn heute ausfällt. Ich hab ehrlich gesagt auch keine Kraft zu gehen und außerdem noch den Haushalt vor mir und was man halt sonst noch so zu erledigen hat.
12.15 Uhr
"Komm, wenn ich schon nicht ins Training kann, dann können wir wenigstens eine große Runde im Wald drehen. Oder, Helene?" Der Hund ist dabei und ich auch. Wir ziehen uns an, freuen uns über die neuen Schuhe, in denen es sich echt bequem laufen lässt und die vor allem richtig schön warm sind und sind im Einklang mit uns und unserer Umgebung. Im Wald ist wenig los und Helene kann an der langen Leine nach Herzenslust herumtollen. Ein richtig schöner Ausflug.
Es ist generell schön hier im Hardtwald und wir sind jedes Mal über unsere Entscheidung dankbar, hierhergekommen zu sein.
14.45 Uhr
Wir sind wieder zuhause und legen uns nochmal ein bisschen hin. Waren ja auch fleißig und trotzdem schnell unterwegs. Helene gibt ein ganz schönes Tempo vor, da waren wir ganz schön am Hecheln irgendwann. Die meisten unserer Hunde marschieren recht schnell vorwärts, aber die kleine Maus weiß wie man schnell und weit vorankommt. Streetkid halt.
19.00 Uhr
Wir gehen nochmal eine kleine Gassirunde und kurz zum Einkaufen, ich schreibe meinen Blogbeitrag vom Vortag und poste ein paar REELs. Frauenbarth war ja ursprünglich als reiner Textblog gedacht, aber ich habe meinen Spaß dran gefunden und so zumindest ein bisschen Kontinuität in meinem Tun außerhalb der Hunde.
Wir gehen recht früh schlafen, weil es Basti immer noch ziemlich schlecht geht.
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