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Frauenbarth Blog
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MK - Mitdenken & Kommentieren

Willkommen bei Frauenbarth. Deinem Blog für Alltagsgeschichten der ungeschönten Art. Mal bitter, mal sauer, mal lustig, mal liebevoll - aber immer mit Gefühl und Querverbindungen.


Ich schreibe hier über meinen Alltag, um dich zu unterhalten, mich selbst zu strukturieren und gesellschaftliche Fragen auf den Tisch zu bringen in dem ich Alltagssituationen aufgreife, anstatt auf Social Media Welle zu schieben.


In den MK - Beiträgen möchte ich dich nochmal ganz gezielt einladen, zu manchen Fragen, die sich mir im Laufe der letzten Monate so gestellt haben, aus deiner Perspektive zu beantworten. Hier geht's nicht um richtig oder falsch, Anerkennung, Lob oder Ablehnung, sondern einfach um deine ehrlich empfundene Ansicht. Ich freue mich auf deinen Beitrag!



Mitdenken & Kommentieren


aus dem Blogbeitrag: "CSD & Szene"

Wir haben uns letztes Jahr echt über den ersten CSD in unserer kleinen Stadt gefreut, waren aber ehrlich gesagt ein bisschen schockiert.


Das hatte mehrere Gründe. Vielleicht weil wir einfach nach vielen Jahren, in denen das Umfeld keine innere Freiheit nach Außen möglich war und wir das auf einer solchen Veranstaltung erwartet hätten. Zum Beispiel eine Szene. Und nicht flaggenschwingende zu große Kinder...


Als Kind und Jugendliche habe ich mir mehr Offenheit und Aufklärungsarbeit gewünscht, was die queere Community angeht, auch, um mich selbst besser einschätzen zu können.


Was wir die letzten Jahren finden, ist aber leider niemals eine Community gewesen, sondern eine Aufstellung von Selbstdarstellungen, die die gewollte Szene mit ihrem Flaggenschatten ersticken.


Harte Worte? Vielleicht. Aber hier seh ich das wie mit den Frauen: Wenn jede ein "Trauma" hat, alle #me2 sind und keine mehr auf der Straße aus dem Weg geht, weil das ja die Männer machen können, wirft das ein schlechtes Licht auf alle, schürt den Hass und treibt die Spaltung nur voran.


Deswegen haben wir heute Diskussionen über Regenbögen und Zirkusse, die so absolut nichts in der Politik verloren haben und mal ernsthaft: wir hätten weltweit gerade größere Probleme als um ein Stück Stoff zu streiten.


Vergessen werden die Menschen, egal welchen Alters, welchen Geschlechts, welcher Herkunft oder welchen Stands, für die diese (ja, politische) Veranstaltung überhaupt gedacht war. Ich denke dabei hatte ursprünglich mal keiner die Regenbogenflagge im Sinn.


Jetzt befinde ich mich persönlich ja dadurch so im Zwiespalt. Weil ich mir ein bisschen mehr Normalität wünsche, für alle. Was in meiner Welt einfach bedeuten würde: wir können normal miteinander umgehen, auch mal unterschiedlicher Meinung sein, müssen uns nichts absprechen oder aufdrängen. Aber vielleicht war das auch schon immer ein bisschen Utopie.


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