"Ja" sagen
- FRAUENBARTH

- 14. Okt.
- 1 Min. Lesezeit

Gestern war mal wieder ein Moment zum "Ja" sagen, auch wenn es eigentlich ein Nein hätte sein können. Und zwar auf die Frage: "Frau Barth, könnten Sie vielleicht morgen Vormittag kurzfristig meinen Hund hüten?"
"Ähm, also bei uns ist gerade voll, aber ja, ich kann Ihnen anbieten, eine große Runde für die paar Stunden zu drehen."
Also bleibe ich gleich wach, nachdem ich die Augentropfen verabreicht habe und starte mit den Hunderunden, damit ich um neun fertig bin und das neue Hundi Tweet, das ich vom Homesitting am Samstag kenne, am Rathaus entgegen zu nehmen, knapp zwei Stunden mit ihm durch den Wald zu wackeln und dann mit ihm Frühstück zu holen, meinen Hafer-Cappuccino und mein Schokobrötchen den Brunnen am Kurhaus in Bad Homburg zu bewundern.
Um kurz vor zwölf wird Tweet wieder abgeholt und ich gehe die nächsten Gassirunden. Basti und ich wechseln uns wieder ab und ich erhole meine Beine zwischendurch ein bisschen im Homeoffice.
Am Ende des Tages, nach knapp 22 Kilometern zu Fuß, bin ich total geschafft, aber froh, dass ich den Auftrag angenommen habe. Der Tag war schön, der Kunde ist zufrieden und ich hatte eine gute Zeit mit Tweet. Auch wenn sich morgens alles in mir gesträubt hat, schlafe ich mit einem Lächeln ein.



























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